Körper
sind für mich
Oberflächen,
die vielschichtig
und wesenhaft
bewohnt werden.
In meinen künstlerischen Arbeiten
beschäftige ich mich mit lebhaften Empfindungen, die begrenzt durch Oberflächen zurückgehalten werden und doch unvorhersehbar, wie Wasser in einer Leitung, immer wieder kleine Löcher im System finden, durch die sie austreten und sich zeigen können.
Es geht um die eigene Wahl zwischen Unterdrückung und Sicherheit auf der einen –
und Selbstbefreiung und Ekstase auf der anderen Seite.
Dabei interagieren beide Seiten ständig miteinander und bedrohen sich gegenseitig in ihrer Existenz.
Im offenen Prozess der Bildfindung
suche ich fließende Übergänge zwischen diesen polaren Lebensformen; der äußeren und Sicherheit versprechenden Oberfläche und einem unkontrollierbaren, lebendigen Innenraum.
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